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Harald Ebers
Saratoga Jazzband am Himmelfahrstag 1958 am Grunewaldturm in West-Berlin |
Urheber: Stephan Ebers alle Rechte befinden sich bei dem Urheber - siehe Impressum Der
Auslöser, der den Autor auch zum Jazz-Fan machte;
Bruder Harald besaß neben 78er Schellackplatten mit Louis Armstrong und dem "schrägen Otto" auch Aufnahmen mit Dave Brubeck, dem Modern Jazz Quartet und Jay Jay Johnson & Kai Winding Neben klassischer Musik wurde dies die zweite Musikrichtung. Natürlich gab es wieder mal damit Probleme. Deutsche Gottes- dienstbesucher können und wollen nicht swingen. Wenn dann ein Kirchenchor oder Singkreis "Spirituals" mit viel Eifer und Freude vorträgt, wird so aus dem swingenden "Go tell it on the mountains" eine Marschpolka aus der Operette "Schwarzwaldmädel" - Der Kirchenmusiker muss vieles erleiden um der Gerechtigkeit willen. |
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ist die Seite für Gebrauchsmusik. Die Fabrikation von Pop-Songs,
Balladen und ähnlicher Mucke für das Bauarbeiter-Radio,
Mitarbeitern in Büro und Versand, der psychologischen
Kriegsführung im Supermarkt, sowie für
Hausfrauendudelsender des NDR & Co, wie der elendigen
Privatradios ist ja bereits "zur vollsten Zufriedenheit" im
Gange. Wer glaubt, dies ist nicht steigerungsföähig, komme in
die Niederlande. Überall quillt dieser Lärm im 4/4-Takt mit
Betonung auf 1 und 3 aus den Lautsprechern. Ein Erbe des
Nationalsozialismus, es fehlen nur die Führerreden dazwischen.
Der perverse Geschmack der niederländischen Bevölkerung gilt
sogar dem "Deutschen Schlager". Nirgendwo sonst wird in die
musikalische Reichsmusikkammerklärgrube mit den Exkrementen aus
"Bitte bitte lieber Dieter - trink doch nicht so viele halbe
Liter..." oder "Schöne Maid..." so tief hinabgestiegen wie
in diesem Land. Je mieser die Musikerziehung, desto niveauloser
der Anspruch der Hörer. In einem bildungsfeindlichen Land wie
die BRD kein Wunder. Wer also etwas anderes hören will oder zur musikalischen Untermalung etwas sucht, kann hier stöbern. Improvisation ist gesichert und allenfalls musikalische Zitate anderer Komponisten wurden verwendet. So wurden diese Stücke zur Umrahmung und Untermalung der Hörtexte verwendet. Man beachte, dass die dort genannten Musiker fiktiv sind und lediglich zu satirischen Zwecken passend zum Text ausgewählt wurden. Wer also nicht nur die Ausschnitte dort anhören möchte, sondern die komplette "pièce" , der ist hier richtig. Dazu Johns Kommentar:  |
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